Bachelorarbeit-Bericht Nr. 16

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Dies ist die originale deutsche Version dieses Textes. Er ist auch als englische Übersetzung verfügbar.

19. Oktober 2010

Willkommen zurück zum sechzehnten Bericht über meine Bachelorarbeit. Heute fasse ich mich mal wieder vergleichsweise kurz. Ich erzähle etwas über die Ergebnisse der Feedbackphase (oder vielmehr: die Abwesenheit von Ergebnissen) und über die Wiederholung meines Vortrags.

Feedback einholen

Es ist immer toll, zur eigenen Arbeit konstruktives Feedback zu bekommen. Früher war ich, wie viele andere, eher unempfänglich für Kritik an meinen Projekten. Das hat sich inzwischen geändert, ich freue mich über jeden Verbesserungsvorschlag. Dabei macht sich bemerkbar, dass es gar nicht so einfach ist, Feedback zu bekommen. Im Gegenteil, ich bitte ständig um Feedback und bekomme nur sehr selten verwertbare Infos. So leider auch zu meiner Bachelorarbeit.

Ich habe eine gute Anzahl Leute angeschrieben und um Feedback zu einer Vorabversion meiner Arbeit gebeten. Zurückgemeldet haben sich davon eine Person schriftlich und zwei mündlich. Das Ergebnis für mich war die Korrektur eines einzelnen Grammatikfehlers sowie die Kenntnisnahme des unscharfen Eindrucks eines Lesers, der Text sei insgesamt zu kurz („für eine Bachelorarbeit“, schien mir die unausgesprochene Ergänzung zu sein). Inhaltliche Anmerkungen gab es keine.

Gebracht hat mir das also weniger als erhofft. Immerhin hat es sich als die richtige Entscheidung erwiesen, mit dem Feedback von Axel nicht bis jetzt zu warten. Das bekomme ich allerdings übrigens auch „erst“ Freitag – gelesen hat er die Arbeit wohl schon, kann aber erst Freitag eine Besprechung zeitlich unterbringen. Es ist der Beginn der Vorlesungszeit, das ist für einen vielbeschäftigten Dozenten sicher nicht weniger stressig als für mich – übelnehmen will ich ihm das dementsprechend überhaupt nicht. Dennoch lässt es mich an der Ausgestaltung der Vision einer iterativen Vorgehensweise mit kurzen Feedbackzyklen doch stark zweifeln. Im Moment habe ich noch keine Ahnung, was sich am Freitag bei dem Gespräch ergeben wird und ob ich noch viel schreiben muss in den nächsten Wochen. Ehrlichgesagt hoffe ich, dass es sich in Grenzen hält, da ich dieses Semester einen ganzen Batzen Seminarvorträge vorzubereiten habe (ich zähle gerade insgesamt fünf). Mal sehen.

Ergebnisbericht: Runde 2

Zum SWT-Oberseminar kann ich dieses Semester aufgrund parallel liegender Veranstaltungen zwar nicht ständig gehen, aber dennoch werde ich dort am 2. November noch mal meinen Vortrag in etwas ausführlicherer Form halten. Wer den ersten verpasst hat und ihn gerne hören möchte: Das wird wohl die letzte Chance sein.

Das Oberseminar findet dienstags um 16 Uhr in D-220 am Informatikum statt. Ich würde mich über zahlreiche Besucher auch diesmal sehr freuen!

Ausblick

Nächsten Dienstag gibt es – endlich – das Feedback-Ergebnis von Axel hier zu lesen. Ich weiß, ich verspreche es schon seit Wochen. Aber ich wüsste nicht, wie es dieses Mal noch schiefgehen sollte. Aus Art und Umfang des Feedbacks wird sich dann die weitere Planung ergeben. Also bis dann!